Was ist aus dem leben eines taugenichts?

"Leben eines Taugenichts" ist ein Roman von Joseph von Eichendorff aus dem Jahr 1826. Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der als Taugenichts bezeichnet wird, da er keinen festen Beruf hat und eher ziellos durch das Leben treibt.

Der Taugenichts wächst auf dem Land auf, arbeitet zunächst in der Mühle seines Vaters, fühlt sich jedoch unglücklich und von der Welt da draußen angezogen. Er beschließt, sein Glück in der großen Stadt zu suchen und verlässt seine Heimat. Auf dem Weg zur Stadt erlebt er viele Abenteuer und trifft interessante Menschen, darunter auch eine junge Dame, die er immer wieder trifft und sich in sie verliebt.

Der Taugenichts findet schließlich eine Anstellung als Gärtner in einem Schloss. Dort entdeckt er seine Liebe zur Musik und verbringt seine Tage mit dem Anhören von Musik, dem Komponieren und dem Arbeiten. Er wird von den Menschen im Schloss für seine musikalischen Fähigkeiten bewundert und bewundert auch selbst die Schönheit des Schlosses und der Natur um ihn herum.

Am Ende des Romans erkennt der Taugenichts, dass er eigentlich schon sein ganzes Leben nach einem Ort wie diesem Schloss gesucht hat. Er beschließt, dort zu bleiben und sein Glück zu finden. Der Roman endet mit dem Taugenichts in seinen geliebten Gärten, umgeben von Musik und Natur.

"Leben eines Taugenichts" ist eine romantische Erzählung, die das Thema der Sehnsucht nach dem Erfüllenden behandelt und die Schönheit der Natur und Kunst feiert. Der Roman gilt als eines der Hauptwerke der deutschen Romantik und hat bis heute eine große Bedeutung in der deutschen Literatur.

Kategorien